Die Seite soll eine Plattform sein, auf der sich Auszubildende über ihre Probleme in der Bauausbildung und ihre Erfolge im Kampf um Verbesserungen austauschen können. Die Seite lebt von Erfahrungsberichten, also beteilige dich bitte mit Kommentaren zu den einzelnen Texten oder gib uns ein Feedback, in welche Richtung sich die Seite entwickeln soll.
Ihr könnt auch eigene Artikel schreiben und uns zuschicken. Oder uns auf Texte, die ihr interessant findet und die zum Thema passen, hinweisen.
Wenn ihr das Projekt mit uns gemeinsam weiterentwickeln möchtet, könnt ihr uns auch gerne schreiben!! Genauso, wenn ihr einen Infostand über das Projekt machen oder uns zu einer Veranstaltung einladen wollt.
Ein weiteres Ziel ist es, in möglichst vielen Städten einen Lehrlingsstammtisch aufbauen, der gewerks- und jahrgangsübergreifend funktioniert. Einfach eine Kneipe auswählen und Leuten Bescheid sagen. Nach ein paar Wochen ist die Aktion ein Selbstläufer und ihr könnt die Vereinzelung überwinden und euch austauschen, auskotzen und Veränderungen organisieren. Unsere Ziel ist es, ein bundweites Netzwerk aus solchen Auszubildenden-Treffs zu entwickeln, die handlungsfähig sind um Verbesserungen zu erkämpfen.
Es gibt in Deutschland seit den 70er Jahren keine Selbstorganisation und Vernetzung von Auszubildenden im Bauhandwerk mehr. In Folge dessen gibt es keinen Wissentransfer über Rechte von Auszubildenden und deren praktische Durchsetzung. Stattdessen werden Missstände individualisiert und entpolitisiert.
Als eine Gruppe Auszubildender und Gesell_innen wollen wir diesen Mechanismen entgegenwirken. Wir sehen innerhalb des Ausbildungssystems die Manifestation und Reproduktion verschiedener Unterdrückungs- und Ausbeutungsmechanismen. Für diese ein Bewusstsein zu schaffen und auf eine andere Realität zu zu arbeiten ist unser Ziel.
Der Ratgeber soll die Misere der Ausbildung im Bauhandwerk offen legen und parteiisch für Auszubildende Tipps geben, damit Rechte eingefordert werden können. Mit Erfahrungsberichten werden Wege der Organistation aufgezeigt, um die Ausbildungszeit selbstbewusst zu gestalten.
anstiften zielt auf Austausch und Kommunikation bei der eine Plattform entstehen soll, auf der sich Auszubildende gegenseitig bei ihren Problemen helfen und sehen können, dass die Missstände kein Problem eines einzelnen Individuums sind, sondern Viele sich in der gleichen Situation befinden.
Unsere Utopie ist es, dass sich Auszubildende und Arbeiter_innen wieder selbst organisieren, vernetzen und handeln.
Bei unserer Arbeit distanzieren wir uns ausdrücklich von etablierten Gewerkschaften und Parteien.